Beugen Sie Feuchtschäden vor!
Flachdächer gehören zu den am stärksten belasteten Bauteilen im Hochbau, Feuchteschäden sind vermehrt anzutreffen. Sei es aufgrund einer gealterten Dachabdichtung oder Niederschlag während der Bauphase. Zur Erhöhung der Nutzungsdauer und beispielsweise der Betriebssicherheit hat Steinbacher weiter gedacht. Eine einseitig strukturierte Dämmplatte ermöglicht bei Wassereintritt in den Warmdachaufbau eine rasche, wirtschaftlichere Trocknung. In Verbindung mit der Installation eines Feuchtemonitoring-Systems werden Wassereintritte schnell erkannt und behoben. Langzeitschäden können so minimiert und Schimmel vorgebeugt werden, die Betriebssicherheit von Immobilien bleibt somit gewährleistet.
Aufbau
- Kiesschüttung
- Abdichtung
- Trennlage (optional)
- steinodur® EPS plus Gefälledämmplatte
- steinodur® WDO-E
- Dampfsperrschicht
- Optidry®-Monitoring-System
- evt. Voranstrich
- Stahlbetontragkonstruktion
Optidry®-Monitoring-System
Das Optidry®-Monitoring-System (OMS) ist ein aktives Gebäudemonitoring- und Warnsystem zur Früherkennung und Detektion von verdeckten Wasserschäden. Dabei werden die Bandsensoren im Zuge der Flachdach-Eindeckung auf der diffusionshemmenden Ebene verlegt.
Das Dach wird in Rand-, Flächen- und Gefahrenzonen eingeteilt. Die Verlegung ist einfach und kommt ohne Dachdurchdringungen aus. Mehrere Überwachungsbereiche sind über ein Bussystem mit einer Zentrale verbunden, die im Schadensfall alarmiert. Der aktuelle Feuchtezustand kann einfach mit dem OMS Inspektor-App direkt am Smartphone oder Tablet abgerufen und ausgewertet werden.
Ein Wassereintritt wird frühzeitig erkannt und kann örtlich eingegrenzt werden. Neben Flachdächern und Terrassen kommt das System auch in Nasszellen ab Nutzungsklasse W3 zum Einsatz.
Mehr Informationen unter: www.optidry.at
steinodur® WDO-E VORTEIL:
Der einzige feuchteunempfindliche Dämmstoff, der aufgrund seiner ausgezeichneten Formstabilität uneingeschränkt im Warmdach einsetzbar ist.
Weitere Vorteile:
- geringste Feuchtigkeitsaufnahme
- schnelle technische Trocknung im Schadensfall
- geringere Auswirkungen bei Feuchteschäden
- optimierte Nutzung in Verbindung mit Feuchtemonitoring
- insbesondere für genutzte Warmdächer (bsp. PV-Anlage, Gründächer) von Vorteil
- keine mikrobielle Belastung und Kontaminierung der Bausubstanz durch versteckte Wasserschäden
- reduziertes finanzielles Schadenrisiko für Verarbeiter und Bauherren